Canto-Forschungsinstitut

 

Im Canto-Forschungsinstitut werden die Funktionen des Singens für die physische, psychische und soziale Gesundheit des Menschen auf empirischer Grundlage erforscht. Ziel ist darüber hinaus die Vernetzung von Forschern.

Bei primär sozialwissenschaftlicher Arbeitsweise wird grundsätzlich ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt.

Auch Fragen nach den praktischen Konsequenzen dieser Erkenntnisse für die Gesellschaft und ihre Zukunftsfähigkeit als Ganze, für das Bildungssystem und die Kulturpolitik sind Gegenstand der Arbeiten.

Das Canto-Forschungsinstitut besteht seit 2001. Träger ist der gemeinnützige Verein Il canto del mondo e.V. – Internationales Netzwerk zur Förderung der Alltagskultur des Singens. Es arbeitet unabhängig. Die Forschungsarbeit wird in der Regel ehrenamtlich geleistet. Die Sachmittel werden in der Regel vom Träger oder öffentlichen Geldgebern finanziert.

Das Institut gibt zur Dokumentation seiner Arbeit Veröffentlichungen beim →Canto Verlag heraus.

Leitung:   Dr. Thomas Blank und Dr. Karl Adamek 

 


 

 

Heilkraft des Singens
Wissenschaftliche und populäre Artikel von Karl Adamek (Auswahl)

 

Studienergebnis: Singen von Vorschulkindern fördert deren Schulfähigkeit

Heilkraft des Singens
Wissenschaftliche und populäre Artikel von Karl Adamek (Auswahl)

 

Studienergebnis: Singen von Vorschulkindern fördert deren Schulfähigkeit
Ein zentrales Ergebnis der empirischen Studie von Blank und Adamek mit 500 Kindergartenkindern ist – siehe Buch „Singen in der Kindheit“, dass viel singende 5jährige Vorschulkinder signifikant häufiger im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung durch das Gesundheitsamt für regelschulfähig erklärt werden als wenig singende 5jährige Vorschulkinder. Wie die Grafik zeigt, werden fast 89% der viel singenden Kinder für regelschulfähig erklärt, wärend es bei den wenig singenden Vorschulkindern lediglich 44 % sind. Für die übrigen 56% wenig singende Vorschulkinder empfiehlt das Gesundheitsamt zudem entwicklungsfördernde pädagogische Maßnahmen. Mehr dazu weiter unten unter„Singen in der Kindheit.“
 

Singen in der Kindheit

Eine empirische Studie zur Gesundheit und Schulfähigkeit von Kindergartenkindern und das Canto elementar-Konzept zum Praxistransfer.

Diese empirische Untersuchung mit 500 Kindergartenkindern liefert erstmals tragfähige Argumente für eine ungeahnte pädagogische Ressource, auch angesichts der Ergebnisse der PISA-Studien. Singen fördert in bisher folgenschwer unterschätztem Maße die physische, psychische und soziale Entwicklung von Kindern. Viel singende Vorschulkinder sind im Vergleich zu wenig singenden Vorschulkindern nicht nur signifikant häufiger schulfähig, sondern allem Anschein nach auf vielen Ebenen der Entwicklung besser gestellt. Dadurch wird Singen erstens in seiner Bedeutung als einer grundlegenden Funktion für ein gesundes Menschsein erkennbar. Zweitens wird hier ein Recht auf die Entfaltung der Singfähigkeit mit den sich daraus ergebenden bildungspolitischen Konsequenzen begründet. Drittens schließlich wird mit dem von den Autoren entwickelten und erprobten Generationen verbindenden Singpatenprogramm für Kindergärten Canto elementar ein grundlegender Ansatz zum Praxistransfer der Erkenntnisse vorgestellt.

 

→zum Waxmann Verlag

↓Singen in der Kindheit – Auszüge

↓Singen in der Kindheit – Flyer

 

 

Wissenschaftlicher Beirat:

Prof. Dr. Winfried Adelmann 
Univ.Prof. (em.) Dr. Hans Günther Bastian
Dipl. Musiktherapeut Wolfgang Bossinger 
Prof. Dr. Gerald Hüther  
Prof. (em.) Dr. Hermann Rauhe 
Prof. (em.) Dr. med. Jörg Spitz
Dr. theol. Alfred Schultz

Kontakt:
Canto – Forschungsinstitut
z. Hd. Dr. Blank
Zum Erlenbusch 63
48167 Münster

E-Mail: 
 Dr. Thomas Blank 
 Dr. Karl Adamek

Website:   www.canto-forschungsinstitut.de 

Träger:   www.il-canto-del-mondo.de